Zimmer 1
Das Kiepenkerlezemmer
Erdgeschoss
1 Doppelbett
1 Ausziehsofa
Preis pro Nacht
119,- €
inkl. Frühstück
Preis für eine weitere Person auf dem Ausziehsofa auf Anfrage
Zimmer 2
Die Schlieperschmette
Erdgeschoss
1 Doppelbett
Preis pro Nacht
119,- €
inkl. Frühstück
Zimmer 4
Das Klönstübchen
(Erweiterung der Brezelkammer)
1. Etage
Die „Brezelkammer“ lässt sich um einen Raum mit 2 Schlafplätzen erweitern. Perfekt für Familie oder Freunde!
Pro Person
35,- €
pro Nacht
Zimmer 5
Das Pfeffertürmchen
Obergeschoss
Unsere Hochzeitssuite mit eigener Terasse und wunderbarem Blick auf die umliegenden Berge
1 Doppelbett
Preis pro Nacht
154,- €
inkl. Frühstück
Die Küche
1. Etage
In der ersten Etage finden Sie eine Gemeinschaftsküche, die mit allem nötigen ausgestattet ist um sich selber zu versorgen.
Die Schlieperschmette
Die Stadt Solingen bildet das Zentrum der deutschen Schneidewarenindustrie. Etwa 90% der Schneidewaren und Besteckbranche ist in Solingen ansässig. Solingen trägt seit 2012 den offiziellen Zusatz „Klingenstadt“
Einige namhafte Firmen z.B. Zwilling, Wüsthoff oder Windmühle haben sich weltweit behauptet.
Ursprünglich waren es die „Schlieper“ in ihren Schleifkotten und „Schmetten“ (Schmieden), die an den zahlreichen Bächen im Bergischen Land dank der Wasserkraft Stahl bearbeiten konnten. Die gesamte Kulturgeschichte der Schneidewerkzeuge kann man im Klingenmuseum erforschen oder z.B. im Balkhauser Kotten besichtigen.
Die Brezelkammer
Die Burger Brezel ist eine mehr als 200 Jahre alte Spezialität aus Burg an der Wupper (heutiger Ortsteil von Solingen). Sie erinnert geschmacklich an einen süßlichen Zwieback und wird standesgemäß vor dem Verzehr z.B. bei einer Bergischen Kaffeetafel „gezoppt“ (getaucht).
Die Brezel ist heute ein Wahrzeichen des Ortes und wurde 2010 von der internationalen Organisation zur Bewahrung von traditionellen Lebensmitteln SlowFood in die Arche des Geschmacks aufgenommen.
Das Kiepenkerlezemmer
Als Kiepenkerle wurden umherziehende Händler bezeichnet. Der Name leitet sich von der Kiepe ab, einer aus Holz und aus Zweigen geflochtenen Rückentrage.
So nahm die Verbreitung der Burger Brezel einst ihren Lauf.
Ein Kiepenkerl steht gestiftet vom Burger Verschönerungsverein im Herzen Unterburgs.
Das Pfeffertürmchen
„Pfeffertürmchen“ ist der liebevolle Spitzname der Burger für den Diederichstempel. Gestiftet und erbaut wurde er von August Diederichs im Jahre 1896.
Er thront oberhalb der Wupper und ist sowohl von Ober- als von Unterburg fußläufig in wenigen Minuten erreichbar.
Wer ihn besucht, hat eine schöne Aussicht auf Schloß Burg und Teile Unterburgs.
Läuft man von Unterburg flussaufwärts der Wupper entlang, erreicht man den zweiten Diederichstempel (erbaut 1901). Steigt man zu ihm hinauf, hat man einen atemberaubenden Blick auf die Müngstener Brücke (1897). Sie ist mit einer Höhe von 107m die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands.
Das Klönstübchen
Dass das Bergische Land eine Region mit eigener Tradition ist, wird einem im historischen Stadtteil Unterburg besonders bewusst. Hier kann man nicht nur die traditionelle Bauweise des „Bergischen“, das Fachwerk- oder Schieferhaus im „bergischen Dreiklang“ bewundern, sondern hört die Leute auch noch oft auf der Straße „klönen“ – also sich unterhalten in der bergischen Mundart.